E-Mail-Design
E-Mail-Bestandteile
Bestandteile einer effektiven E-Mail:
Zielgruppe
Betreffzeile
Inhalt
Design
CTA
Bilder
Zielgruppe
Bevor Sie Ihre E-Mail verfassen, ist es wichtig zu wissen, wer Ihre Zielgruppe ist. Sie können die Buyer’s Journey verwenden, um Ihre E-Mail auf die richtige Zielgruppe auszurichten:
Betreffzeile
Der erste Eindruck zählt:
Bestimmt, ob man die E-Mail öffnen wird.
Vermittlung von Dringlichkeit und der richtige Umgangston sind wirkungsvoll.
Soll den Inhalt der Mail treffend widerspiegeln.
Soll interaktiv und relevant für den Empfänger sein: Kurze Betreffzeilen eignen sich im B2C-Bereich, längere im B2B-Bereich. Testen Sie mittels A/B-Tests, was sich am besten für Ihre Zielgruppe eignet.
Arten und Beispiele von Betreffzeilen:
Statistiken zur Betreffzeile:
E-Mail-Inhalt
Der E-Mail-Inhalt umfasst die “von”-Zeile, den Namen, die Betreffzeile und den eigentlichen Inhalt der E-Mail.
E-Mail-Inhalt-Grundlagen:
Aufmerksamkeit wecken
Vorfreude auf den Inhalt aufbauen
Den Leser zur Handlung animieren (Call-to-Action)
Den richtigen Empfänger anvisieren
Den richtigen Umgangston treffen:
Gesetzliche Anforderungen:
Notwendig:
Ein funktionierender Abmelde-Link
Postadresse
Der Abmelde-Link und die Postadresse sind i.d.R. am Ende der E-Mail aufgeführt.
Optional:
Warum man diese E-Mail erhält
Social Media Icons
Datenschutzerklärung
Auch die Datenschutzerklärung ist i.d.R. am Ende der E-Mail (also unten) aufgeführt.
E-Mail-Design
Zum E-Mail-Design gehört sowohl das Aussehen Ihrer E-Mail als auch das User-Erlebnis.
Identität und Farbe:
Fügen Sie Ihr Firmen-/Markenlogo am besten oben in Ihre E-Mail hinzu und stimmen Sie die Farbpalette für den Header, CTA-Buttons etc. auf die Farben des Logos ab. Dies erhöht die Wiedererkennbarkeit Ihrer Firma/Marke bei den Lesern.
Layout:
Ermöglichen Sie schnelles Lesen bzw. “Scannen” → nutzen Sie dazu Überschriften, Farben und Fettgedrucktes.
Achten Sie auf angenehme, nicht zu kleine Abstände → nutzen Sie Leerzeichen.
Verwenden Sie dieselbe Breite, Schriftgrösse und Farbe für ähnliche Abschnitte.
Machen Sie verschiedene Abschnitte (z.B. neue Kurse/Produkte, neues aus dem Blog etc.) als solche erkenntlich. Sie können dies z.B. mit Trennlinien tun.
Fügen Sie Ihr CTA im sichtbaren Bereich ein, ohne dass der User scrollen muss.
Es empfiehlt sich eine E-Mail-Breite von 600 Pixeln.
Schriften:
Müssen gut lesbar sein → verwenden Sie nicht zu kleine Schriftgrössen, da viele User auf Mobilgeräten lesen.
Achten Sie auf Konsistenz: Nutzen Sie dieselbe Schriftart, Schriftgrösse und Schriftfarbe für alle ähnlichen Abschnitte.
Passen Sie Schriften an Ihr Firmen-/Markendesign an.
Ein gutes und ein schlechtes Beispiel:
Links: Es ist sehr viel los und wirkt überladen. Viele verschiedene Schriften, Schriftgrössen, Farben und ein verwirrliches Call-to-Action (CTA), das in der Masse untergeht. Zuerst denkt man, es geht um einen Vatertag-Schlussverkauf (“Father’s Day Sale”), doch der erste Link (“WOMEN”) führt zu Damenkleidern. Dies ergibt wenig Sinn.
Rechts: Ein cleanes und einfaches Layout mit sehr klarem CTA (10% Rabatt beim nächsten Einkauf). Man erkennt es als Willkommens-E-Mail (“Welcome!”).
Call-to-Action (CTA)
Ein Call-to-Action (CTA) ist ein Button oder ein Link, welcher von Ihrer E-Mail auf Ihre gewünschte Landingpage führt und den Leser zu einer Handlung animieren soll.
Bilder
Es empfiehlt sich sehr, Bilder in Ihre E-Mail einzufügen, um sie dadurch etwas aufzufrischen und Ihre Marke visuell mit etwas in Verbindung bringen zu können. Die E-Mail sollte natürlich trotzdem nicht mit Bildern überladen werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Bilder in Ihre E-Mail einzufügen:
Bild mittels dem folgenden HTML-Tag einbinden:
<img src=”http://ihre-bild-url.jpg”>
Eine Referenz-URL zum Bild, welche sich auf Ihrem Server befindet, angeben:
<a href=SD”http://ihre-bild-url.jpg”>
Was gilt es bei Bildern in E-Mails zu beachten?
Bei manchen E-Mail-Serviceanbietern werden Ihre Bilder evtl. nicht dargestellt. Fügen Sie daher Alt-Texte hinzu, welche die Bilder bzw. ihre Botschaft beschreiben.
Falls Ihre E-Mail zu viele Bilder enthält, landet sie evtl. im Spam-Ordner.
Beste Verfahren für die Nutzung von Bildern in E-Mails:
Verwenden Sie Ihr Firmen-/Markenlogo
Zeigen Sie Produktfotos oder Fotos von Ihren Kursen etc.
Passen Sie die Bildgrösse an und vergewissern Sie sich, dass etwaiger Text auf Bildern gut lesbar ist
Fügen Sie ein Tracking Pixel hinzu
Bilder sollten weniger als 25% des E-Mail-Inhalts umfassen
Fügen Sie Alt-Texte und Title-Texte hinzu
Anmerkung: Ein Tracking Pixel ist ein 1x1 Pixel kleines, transparentes Bild. Es dient dazu herauszufinden, wie oft Ihre E-Mail geöffnet wurde. Die meisten E-Mail-Serviceanbieter fügen das Tracking Pixel automatisch hinzu. Bei einigen müssen Sie es jedoch manuell einfügen.
Zusammenfassung
Die Hauptbestandteile einer E-Mail sind: Zielgruppe, Betreffzeile, E-Mail-Inhalt, E-Mail-Design, CTA und Bilder.
Die Buyer’s Journey kann dazu verwendet werden, um zu definieren, wer Ihre Zielgruppe ist, auf welcher Stufe der Buyer’s Journey sie sich befindet und welche E-Mails ihr basierend auf diesen Informationen zugeschickt werden sollten.
Die Betreffzeile entscheidet über den ersten Eindruck. Sie sollte fesselnd und relevant für den Empfänger sein und den E-Mail-Inhalt treffend widerspiegeln.
Der E-Mail-Inhalt ist das Fleisch am Knochen. Er sollte simpel und schnell lesbar sein, Vorteile betonen, zur Betreffzeile passen, ein einziges Ziel verfolgen und ein Gefühl der Dringlichkeit vermitteln.
Binden Sie einen Abmelde-Link und eine Postadresse in die E-Mail ein.
Das E-Mail-Design umfasst nicht nur das Aussehen einer E-Mail, sondern auch deren Funktionalität und das User-Erlebnis.
Die besten Verfahren des E-Mail-Designs berücksichtigen die Markenidentität und Farbe, das Text-Layout und die Schrift.
Call-to-Action (CTA) sollten klar, aussagekräftig und gut sichtbar sein.
Bilder sind wichtig, sollten jedoch weniger als 25% des E-Mail-Inhalts umfassen.